Folgende Spieler waren dabei:
Deniz Ayik, Yalcin Arda, Hasan Aytac, Hector Canchola, Christian Franke, Osman Gök, Rainer Hoff, Elvis Kubat, Wolfgang Mertens, Olaf Dreschniol, Jörg Scharf, Norbert Subbe,Rüdiger Zimmermann, Stephan Tannert, Vefa Sarin.
Spielverlauf:
Nienstedten gewann am Ende des Spiels deutlich mit 4:0. Danach sah es in der ersten Halbzeit allerdings nicht aus.
Die Nienstedtener spielten schnellen direkten Fußball und hatten mehr Spielanteile.In der 8. Spielminute war unsere Abwehr einen Moment unsortiert. Das nutzten die Nienstedtener zur 1:0 Führung.Zwei Minuten später spielte Osman Gök Hasan Aytac vor dem Nienstedtener Strafraum frei. Hasan Schuss knallte gegen die Latte, und sprang ins Spielfeld zurück.
Nienstedten ließ den Ball laufen und erspielte sich gute Chancen das Ergebnis hochzuschrauben.Ein unnötiges Foul 18 Meter vor unserem Strafraum. Den Freistoß konnte Deniz Ayik gerade noch ins Seitenaus lenken.Rüdiger Zimmermann überlief auf der rechten Seite den Nienstedtener Abwehrspieler. Seine Flanke nahm Osmann Gök an. Seinen Schuss auf das Nienstedtener Tor konnte der Torwart gerade noch zur Ecke lenken.
Olaf Dreschniol erkämpfte sich den Ball und spielte ihn Jörg Scharf zu. Seine Flanke erreichte Hasan Aytac, der aus kurzer Distanz aufs Tor schoss. Der Torwart konnte den Ball zur Seite lenken.
Dann kam der Pfiff zur Pause.
Nach dem Seitenwechsel ging es bergab mit uns. Nichts klappte mehr. Abspielfehler führten zu Ballverlusten und Chancen für Nienstedten. Die Zuordnung stimmte nicht mehr und die Laufbereitschaft war auch nicht mehr vorhanden.
Bei uns kamen zwei frische Kräfte ins Spiel, die Ordnung in den eigenen Reihen bringen sollten. Auch diese Maßnahme brachte nichts.Olaf Dreschniol kämpfte im Mittelfeld und versuchte seine Mitspieler wieder ins Spiel zu bringen. Leider funktionierte diese Taktik nicht.Wir versuchten über lange Bälle Hassan Aytac und Osman Gök zu bedienen, doch blieben alle Bälle in der Abwehr von Nienstedten hängen.
Nienstedten spielte uns an die Wand. Deniz Ayik musste sein ganzes Können aufbringen um den Rückstand nicht größer werden zu lassen.
Die Tore 2,3 und 4 waren nur eine Frage der Zeit. Wir hatten nichts entgegen zu setzen.
Mit 4:0 wurde das Spiel abgepfiffen.
Fazit: Das Spiel spiegelte unsere ganze Hinrunde wieder. Die Bindung zwischen Abwehr, Mittelfeld und Sturm funktionierte nicht.
Die ersten Tore fingen wir in den ersten 10 Spielminuten und mussten wieder einen Rückstand hinterher laufen. Das spiegelte sich in der ganzen Hinrunde.
Wenn wir das nicht abstellen können, werden wir in der Rückrunde auch große Probleme haben. Deniz Ayik und Olaf Dreschniol sind leistungsmäßig hervorzuheben.
Am 29.11 geht es in die Rückrunde gegen Komet Blankenese. Es kann nur besser werden.
Bericht
Wolfgang Meier