Der Übergang zwischen zwei Spielzeiten bringt immer viele Veränderungen mit sich. Ein neuer Trainer, ein neuer Liga-Obmann und viele Spieler, die uns verlassen haben, aber auch einige Neue sind mit an Bord. Fangen wir aber ganz am Anfang an und lassen die Saisonvorbereitung Revue passieren.
Die Vorbereitung
In der Vorbereitung wurde geschwitzt, geackert und fokussiert auf die Saison hingearbeitet. So hatten wir zum Beispiel zwei Schwerpunkttage, die Coach Michael Fischer schon oft bei anderen Vereinen so durchgezogen hat. Der erste war in Lentföhrden, wo wir uns bei gefühlt 35 °C Sanddünen hochgequält haben, Motorcross-Strecken auf und ab gelaufen sind und zum Schluss noch ein Testspiel gegen eine eher unterdurchschnittliche Mannschaft absolviert haben. Der Test wurde erfolgreich gestaltet und konnte mit 4:1 gewonnen werden.
Direkt in der Woche darauf gab es schon das nächste Spiel. Dieses Mal war TuS Appen zu Gast. Nach 2:0 Führung, bei der unter anderem Neuzugang Tomasz Koziol traf, gab man das Spiel kurz vor Schluss doch noch aus der Hand und trennte sich 2:2.
Beim 2. Schwerpunkttag in Lieth wurde es das richtig hart. Gefühlt 500 Treppenstufen hoch und das nicht nur einmal! Am Ende brannten die Oberschenkel wie Hölle und es war ein Wunder das wir am selben Tag im Testspiel gegen Seestermühe noch geradeaus laufen konnten. Das Spiel wurde dann „wie durch ein Wunder“ 3:1 gewonnen.
2 Testspiele gegen höherklassige Gegner
Die Nächsten Partien waren dann höherklassig. Zum einen überragten wir spielerisch gegen Landesligist Niendorf II, gewannen aufgrund von schwacher Chancenverwertung aber leider nicht – Endstand 3:4!
Und die andere Partie fand auch gegen einen Landesligist statt – SC Nienstedten. Doch da gab es dieses Mal richtig Haue und so mussten unsere Jungs eine zweistellige Klatsche verkraften. 0:10 hieß es am Ende. Doch auch daraus muss und kann man lernen.
Der letzte Test fand dann in Horst gegen den VfR, eine Ex-Station von Trainer Fischer, statt. Kurz nach der Halbzeit führten wir eigentlich sicher 6:1, doch dann wurde das Spiel durch zahlreiche Wechsel negativ beeinflusst und wir fingen an zu schwimmen. Am Ende konnten wir uns mit einem 6:4-Sieg über die Ziellinie retten. Doch souverän geht definitiv anders.
1. Runde im LOTTO-Pokal
Die erste Pokalrunde im LOTTO-Pokal, ehemals Oddset-Pokal, haben wir dann schadlos überstanden, da Gencler abgemeldet hatte und wir kampflos 3:0 siegten. Nun geht es mit einer komplett anderen Mannschaft in die neue Saison – es wird ernst!
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