9. Spieltag: SV Eidelstedt : Roland Senioren (0:0) 3:1

Folgende Spieler waren dabei:

Deniz Ayik, Stefan Allewelt, Wolfgang Mertens, Sven Schulz, Jochen Richter, Andreas Böttcher, Osman Gök, Rüdiger Zimmermann Jörg Scharf, Michael Schlick, Nahit Özer, Andreas Bötel, Hector Canchola, Elvis Kubat, Christian Franke.

 

Spielverlauf:

Wir hatten in der ersten Halbzeit mehr Ballbesitz, agierten sehr geduldig und versuchten über die Außenstürmer die Eidelstedter Abwehr auseinanderzureißen.

Die wenigen Chancen auf beiden Seiten, konnten die Torhüter klären.

Eidelstedt hatte kurz vor der Pause die beste Chance. Deniz Ayik war schon geschlagen. Rüdiger Zimmermann konnte den Ball noch auf der Linie entschärfen.

Dann kam der Pausenpfiff.

Kurz nach dem Seitenwechsel verletzte sich Osman Gök schwer, sodass er mit Verdacht auf einer Rippenprellung ausgewechselt werden musste. Hector Canchola kam ins Spiel.

In der 41. Minute spielte Andreas Bötel Hector Canchola kurz vor dem Eidelstedter Strafraum frei.

Mit einer geschickten Drehung brachte er sich in eine gute Schussposition und markierte das 0:1.

Leider musste Hector in der 44. Spielminute wegen einer Zerrung wieder ausgewechselt werden. Elivs Kubat spiele jetzt für Hector.

In der 58. Spielminute ein überflüssiges Foul, kurz vor unserem 16ner.

Der Freistoß brachte das 1:1.

Jetzt mussten wir auch noch Rüdiger Zimmermann verletzt auswechseln Das brachte unsere Abwehr durcheinander.

Eidelstedt wurde stärker. Immer wieder setzte sich Eidelstedts Mittelfeld durch und erarbeitete sich gute Chancen. Vier Minuten später brachte Eidelstedt den Ball flach in unseren 16ner. Drei Roländer guckten dem Ball hinterher bis zum freistehenden Eidelstedter Spieler. Der brauchte nur noch den Fuß hinhalten um den Ball zum 2:1 einzuschießen.

Mit einem langen Ball schickte Andreas Böttcher Elvis Kubat auf der rechten Seite auf die Reise. Zwei mitgelaufene Roländer, die am Strafraum auf eine Flanke von Elvis warteten, warteten vergeblich. Elvis versuchte selber ein Torschuss. Leider vergab er dadurch eine riesen Chance zum Ausgleich.

Kurz vor Spielende mussten wir noch einen Treffer hinnehmen. Zwei Meter stand ein Eidelstedter im Abseits aber der Schiri ließ das Spiel weiterlaufen.

Fazit: Wir waren bis zu der Verletzung von Osmann Gök die bessere Mannschaft. Leichtsinnsfehler und unnötige Fouls in unserer eigenen Hälfte haben uns um den Erfolg gebracht. Daran ändert auch nicht, dass der Schiri das eine oder andere Mal nicht im Bilde war.

Bericht

Wolfgang Meier.

8. Spieltag: Roland Senioren : Germania (0:1) 1:3

Folgende Spieler waren dabei:

 Karsten Langeloh, Christoph Otto, Vefa Sari, Rüdiger Zimmermann, Michael Schlick, Nahit Özer, Jörg Scharf, Stephan Tannert, Jochen Richter, Grigor Karapetyan, Janni Siomos, Wolfgang Merten, Osmann Gök, Elvis Kubat, Olaf Dreschniol, Torsten Schulz.

Spielverlauf:

Mit der zweitplatzierten Mannschaft unserer Staffel, Germania Schnelsen, kam heute ein Anwärter auf die Meisterschaft.

Gedanklich waren wir wohl noch nicht auf dem Platz, da zappelte der Ball schon in unserem Netz. Die gesamte Mannschaft, guckte den schnellen Spielzügen der Schnelsener zu.

Germania ließ den Ball und unsere Spieler laufen, und erspielte sich eine Chance nach der anderen. Wir hatten in den ersten Spielminuten wenig entgegenzusetzen.

Langsam kamen wir ins Spiel, und hatten durch Jochen Richter eine gute Chance zum Ausgleich. Sein Schuss knallte gegen den Pfosten. Nach einem Freistoß hatte Stephan Tannert die Gelegenheit, den Ball über die Linie zu drücken. Auch ihm gelang es nicht.

Nach drei aufeinander folgenden Ecken für Germania brannte es in unserem Strafraum lichterloh. Durch Glück und beherztes Eingreifen von Karsten Langeloh überstanden wir die letzten Minuten vor der Pause ohne weiteres Gegentor.

Die zweite Halbzeit legte Germania wieder los, und erkämpfte sich eine Ecke.

Der Ball wurde lang in unseren 16ner gebracht. Ein Germane köpfte den Ball zurück auf den im 5 Meterraum stehenden Stürmen, der nur noch zum 0:2 einnicken brauchte.

Wieder war unsere Abwehr nicht im Bilde.

Wir versuchten unser Glück über Kontermöglichkeiten zu erzielen. Nach einem langen Pass überrannte Grigor Karapetyan die aufgerückte Germania Abwehr. Seinen Pass auf den mitgelaufenen Elvis Kubat konnte dieser jedoch nicht zum Anschlusstreffer verwerten.

Jochen Richter spielte Grigor Karapetyan den Ball auf der rechten Seite zu. Seine Flanke in dem 16ner der Germanen schoss Vefa Sari knapp über das Tor.

Das Spiel war jetzt auf Augenhöhe und wir konnten einige gute Chancen erarbeiten. Germania wurde immer gefährlich, wenn sie über die Außenbahn in unseren 16ner flanken konnten

10 Minuten vor Spielende erkämpfte sich Grigor Karapetyan den Ball. Er umspielte drei Germanen und netzte zum 1:2 ein.

Germania ließ sich von dem Anschlusstreffer nicht beeindrucken und kam über Rechtsaußen. Eine Mustermäßige Flanke in unseren 16ner wurde genau auf den im 5 Meterraum lauernden Stürmer geköpft und der Ball war nicht zu halten. Es fiel das 1:3.Mit dem letzten Tor wurde das Spiel abgepfiffen.

Fazit: Das Ergebnis geht in Ordnung. Germania war die reifere Mannschaft und hatte mehr Spielanteile.

Wir haben großartig gekämpft.

Bericht von

Wolfgang Meier

7. Spieltag: Blau Weiß : Roland Senioren (3:0) 5:1

Als Jörg Scharf nach dem Training am Mittwoch die Mannschaft zusammenstellte, waren es 14 Spieler.Am Sonntag zum Spiel kamen nur 11 Spieler. Wenige Stunden vor Spielbeginn haben 3 Spieler abgesagt.

Mit Christoph Otto von den Alten Herren, der kurzfristig einspringen konnte, waren wir dann 12 Spieler.

Folgende Spieler waren dabei:

Deniz Ayik, Stefan Allewelt, Hector Canschola, Stephan Tannert, Norbert Subbe,Wolfgang Mertens, Jochen Richter, Wolfgang Meier, Christoph Otto, Rüdiger Zimmermann, Osman Goek, Vefa Sari.

 

Spielverlauf:

Das Spiel war gerade angepfiffen, da musste Stefan Allewelt verletzt vom Platz.Fefa Sari musste eingewechselt werden.

Somit hatten wir keinen Auswechselspieler mehr auf der Bank.Schenefeld begann stürmisch und machte in der 2. Spielminute das 1:0.

Wir versuchten über Konter zum Erfolg zu kommen, doch die Schenefelder Abwehr war auf der Hut und fing unsere schnellen Stürmer Osman und Hector immer wieder ab.Das Spielgeschehen verlagerte sich immer mehr in unsere Hälfte, doch unsere Abwehr leistet gute Arbeit. Bis zur 31. Spielminute.Ein Zweikampf in unserem Strafraum, in dem zwei Spieler gleichzeitig zum Ball gingen, pfiff der ansonsten gute Schiri, einen Elfmeter gegen uns.

Eine glatte Fehlentscheidung.

Schenefeld nahm das Geschenk gerne an. Deniz Ayik ahnte die Ecke, doch der Ball ging zum 2:0 ins Netz.Danach waren wir eine Zeit lang unkonzentriert. Das nutzten die Schenefelder gnadenlos aus und machten kurz vor der Halbzeit das 3:0.

Mit dem Ergebnis ging es zur Pause.

Nach der zweiten Halbzeit wendete sich das Blatt. Plötzlich hatten wir Chancen zum Anschlusstreffer.

In der 37. Minute war es Stephan Tannert, der aus 20 Metern einfach einmal auf das gegnerische Tor schoss. Der Ball wurde immer länger, und senkte sich plötzlich über den verdutzen Schenefelder Torwart in die Maschen.

Jetzt war es ein Spiel auf Augenhöhe. Jochen Richter und Vefa Sari spielten den Ball über Hector Canchola. Seine Flanken in den Schenefelder Strafraum konnte Osman Goek immer wieder aufs Tor bringen Schenefeld kam mit frischen Kräften. Ein langer Ball erreichte einen Schenefelder kurz vor unserem 16ner. Er rumkurvte drei Roländer und schob das Leder in der 47. Spielminute zum 4:1 ein.Wir waren durch den tiefen Boden platt. Doch Hector erkämpfte sich den Ball, spielte lang auf Osmann Goek. Dieser spielte zwei Schenefelder Abwehrspieler aus aber brachte den Ball trotzdem nicht ins gegnerische Tor unter.

Mit dem 5:1 wurde das Spiel abgepfiffen.

Fazit: Durch die vielen Verletzungen und Absagen mussten wir auf allen Positionen umstellen. Die Jahrgangs ältesten Spieler standen in der Abwehr, und haben den jungen Schenefeldern Stürmer gut Parole geboten.

Mit dem Elfmeter in der ersten Halbzeit haben wir den Spielfluss verloren und noch einen Treffer kassiert

Die zweite Hälfte waren wir besser und hatten mehr vom Spiel.

Es war eine kämpferische geschlossen Mannschaftsleistung.

 

Bericht

Wolfgang Meier

10. Spieltag: Roland Wedel empfängt Niendorf

10. Spieltag: FC Roland Wedel – Niendorfer TSV II 2:0 (0:0)
Torschützen: Ufuk Mutlu (70‘), Alexander Winkler (77‘)

Zur schlechten Leistung im Pokal kam auch noch hinzu, dass man in der Liga seit drei Spielen auf Punkte wartet. Drei Niederlagen am Stück die bislang längste Durststrecke in dieser Saison. Und ausgerechnet jetzt kam die U23 vom Niendorfer TSV. Tabellendritter, mit dem klaren Ziel Aufstieg. Doch das Spiel gestaltete sich zu Beginn ausgeglichen. Gute Chancen auf beiden Seiten, doch keine Mannschaft konnte den Ball ins Netz bugsieren. Dennoch war das Spiel der jungen Niendorfer Mannschaft sehr ansehnlich, da sie sich teilweise mit One-Touch-Football durch unsere Reihen spielten. Dennoch, die Null hatte auf beiden Seiten bis zur Halbzeit bestand auch weil unser Schlussmann Marcel Börnecke einen Sahnetag hatte und immer wieder die gegnerischen Chancen zu Nichte machte. In der zweiten Halbzeit konnten wir dann immer mehr Druck aufbauen und das Spielgerät von unserem Tor fernhalten. Ein Lattentreffer der vor der Torlinie aufsprang und zwei weitere Chancen waren das Resultat der Niendorfer Bemühungen in Durchgang zwei. Der FCR hingegen konnte es besser machen. Ein Einwurf wie eine Flanke von Mahmoud „Malle“ Djebbi segelte in den Strafraum und konnte dann im Gewirr vom eingewechselten Ufuk Mutlu über die Linie gedrückt werden (70‘). Sieben Minuten später dann wieder ein Grund zum Jubeln. Roger Macias-Mora steckt durch zu Alex Winkler und der schließt aus vollem Sprint ab. Der Niendorfer Torwart konnte noch parieren, war aber beim Nachsetzer von Winkler dann machtlos. Riesenjubel! Der Favorit wurde in die Knie gezwungen, der Deckel war drauf. Nun heißt es an die Leistung anknüpfen, dort weitermachen wo man gegen NTSV aufgehört hat und drei weitere Punkte gegen Grün-Weiß Eimsbüttel holen!

Pokal-Aus in der 4. Runde

ODDSET-Pokal 4. Runde: Roland Wedel – TSV Neuland 0:3 (0:0)
Torschützen: Mamadu Veloso Cande (54‘), Marcel Schumillas (58‘), Sascha Gorris (66‘)

Pokal 4. Runde. Gegner der TSV Neuland. Natürlich hatte jeder vor dem Spiel richtig Bock und war bis in die Haarspitzen motiviert. Dass der Tag jedoch so in die Hose gehen wird, ahnte vor dem Spiel noch niemand aber von Beginn an. Da sich beide Teams von Grund auf vollkommen unbekannt sind, gab es zu Beginn der Partie erst mal ein vorsichtiges abtasten. Dann die ersten Chancen auf beiden Seiten. Zunächst vereitelte Keeper Dominik Subbe zwei Chancen der Neuländer und auf der Gegenseite traf Frank Unbehaun für schwarz-rot per Kopfball nur den Außenpfosten. Kurz darauf aber schon der erste Knackpunkt der Partie. Roland schneller im Umschaltspiel als Neuland und Josip Dilber hat die Chance auf und davon Richtung Tor zugehen, wird allerdings mit dem ausgefahrenen Arm seines Gegenspielers gestoppt. Der Neuland-Verteidiger war zwar letzter Mann, doch alles spielte sich relativ nah zur Mittellinie, mit weiteren grünweißen Spielern in der Nähe ab, sodass die rote Karte die der Schiedsrichter daraufhin zeigte nicht komplett unumstritten war. Nach 13 Minuten in Überzahl, nun schien alles in die richtige Richtung zu laufen, doch irgendwie vergaß man auf Roländer Seite jetzt, dass man trotzdem ein Tor braucht um das Spiel zu gewinnen. In der Folge spielte sich das Heimteam kaum noch gute Torchancen raus. Die Gäste von der Elb-Südseite hingegen, spielten mit einem Mann weniger besser als zuvor. Das hatte zur Folge, dass unser Keeper Dominik Subbe zu zwei weiteren Paraden gezwungen wurde. Mit einem torlosen 0:0 ging es dann letztendlich in die Kabine. Doch auch nach Wiederanpfiff dasselbe Bild: Neuland offensiv bemüht, mit viel Druck auf die Roland-Abwehr. Neuland-Angriff über die Grundlinie, Torabschluss, Fußabwehr Subbe – Eckball. Ein verheerender Eckball, wie sich rausstellen sollte. Der Ball fliegt in den Strafraum, Direktabnahme in Bedrängnis von Mamadu Veloso Cande und drin. 0:1. Torwart Subbe sah unglücklich aus, war aber bei dem komisch aufspringenden Ball letztlich chancenlos. Keine 5 Minuten später dann der nächste Schock: Laufduell zwei gegen ein, Scherer erobert den Ball, Schiedsrichter lässt weiterspielen. Doch der wild mit der Fahne wedelnde Linienrichter hat da wohl ein Foul gesehen, dass er seinen Schiedsrichter unbedingt mitteilen wollte. Dann also doch, direkter Freistoß von der Strafraumgrenze. Ein Geschoss wie an der Schnur gezogen donnerte zwar in die Torwartecke, jedoch so platziert in den Winkel, dass der wohl als unhaltbar zu betiteln war. Jetzt hingen die Köpfe natürlich und wiederrum keine zehn Minuten vergingen, da setzte Neuland per Konter noch das 3:0 oben drauf. Das war’s. Kapitän Josip Dilber rundete die 13 Horror-Minuten zwischen der 54. und der 67. Minute mit einer unnötigen roten Karte ab. Auch der eingewechselte Alex Winkler konnte keine Impulse mehr setzen, sodass man das Kapitel ODDSETPokal mit einer desaströsen Leistung in Runde vier nun schließen konnte.

 

Hier gibt es alle Höhepunkte des Spiels als Video.

 

 

9. Spieltag: Auswärtsniederlage in Egenbüttel

9. Spieltag: SC Egenbüttel – FC Roland Wedel 2:0 (1:0)
Torschützen: Alexander Wulf (10‘), Dawid Mrowczynski (73‘)

Mit dem vierten ungeschlagenen Spiel in Serie spielt sich der SC Egenbüttel auf Platz Fünf der Tabelle. Erneut glänzte dabei Paul Jürs als Vorbereiter für seine Mitstreiter. Die Gastgeber erwischten vor heimischer Kulisse den besseren Start und gingen nach elf Minuten durch Alexander Wulf in Führung. FC Roland Wedel , wirkte phasenweise einfach uninspiriert, war in einer Situation allerdings nah dran am Ausgleich, doch stand der Wedeler knapp im Abseits. Dann zwei mal Glück für Wedel als Roger Macias-Mora und Josep Dilber (Foto) nur die gelbe Karte für rotwürdige Fouls sahen. Im zweiten Abschnitt wurde Wedel besser und hatte nun die besseren Chancen, doch der Ausgleich fiel nicht. Auf der anderen Seite parierte Marcel Börnecke einmal glänzend gegen den SCE. Mitten in die Drangphase von Roland zu Beginn der Schlussphase dann der zweite Egenbütteler Treffer durch David Mrowczynski (73.). Bei Wedel dann die erste Spur von Frustration als Macias Mora dann mit seiner zweiten gelben Karte vom Platz musste. Eine Unbeherrschtheit des 26-jährigen, der wegen Meckerns vorzeitig duschen musste. Fazit: Ein enges Spiel geht am Ende zugunsten der Rellinger aus. Der letztjährige Abstiegskandidat hat sich wieder gemausert und hat aktuell auch einfach das Momentum auf ihrer Seite.

8. Spieltag: Erste Halbzeit hui – Zweite Halbzeit pfui!

8. Spieltag: Roland Wedel – Eimsbütteler TV 2:3 (2:0)
Torschützen: Tugay Hayran (22‘), Alex Winkler (39‘), Marco Meins (ET, 59‘), Florian Cummerow (67‘), Florian Cummerow (71‘)

Das Spiel gegen ETV ging sehr gut für uns los, wir konnten quasi die komplette erst Hälfte das Spielgeschehen dominieren und gingen nach gut 20 Minuten durch Tugay Hayran in Führung. Einwurf von der rechten Seite, wird von Josip Dilber mit dem Kopf über die gegnerische Abwehrreihe verlängert und der dankbare Abnehmer Tugay Hayran verlängert den Ball von Josip ebenfalls mit dem Kopf über den ETV-Keeper hinweg zum 1:0 ins Tor. Guter Beginn des FCR, der dann kurz vor dem Halbzeitpfiff sogar noch einen drauflegen konnte: Josip Dilber mit einem mustergültigen Pass auf den gestarteten Alex Winkler und dieser blieb dann eiskalt vorm Tor und schoss zum 2:0 ein. Mit diesem Resultat ging es dann in die Halbzeit. Nach Wiederanpfiff ein ganz anderes Bild. Die ersten Minuten konnte der FCR noch mithalten doch ETV erhöhte den Druck spürbar. Doch bei allem Druck fiel das erste Tor für ETV durch ein dummes Missverständnis in der Roländer Hintermannschaft. Der eingewechselte spielende Co-Trainer Marco Meins spielt vöölig unbedrängt einen Rückpass auf den rauslaufenden Keeper Börnecke – komplett ohne Abstimmung und der Ball kullert an unserem Torwart vorbei ins Tor. Ärgerlich. Und dieses „Kacktor“ spielte ETV nun in die Karten. Roland konnte kaum noch für Entlastung sorgen und dann zeigte der Schiedsrichter in der 65‘ Miinute auf den Elfmeterpunkt. Doch Marcel Börnecke entschärfte dieses „Geschenk“ für ETV stark. Noch im Freudentaumel über die starke Parade Börneckes kassierte rot-schwarz dann die kalte Dusche. Ein leichtfertig vertändelter Ball wurde vom ETV-Stürmer konsequent mit einem Schuss gegen Börneckes Laufrichtung ins Tor gejagt. Nun hingen die Köpfe bei der Heimmannschaft und ein weiterer Distanzschuss vom ETV-Stürmer Cummerow schlug unhaltbar für Marci im Gehäuse ein. Somit wurden nach einer starken ersten Hälfte, die Punkte in einer sehr, sehr schwachen zweiten Hälfte hergeschenkt. Nützt alles nichts, Mund abwischen und Blick wieder nach vorn richten. Der FC Egenbüttel ist der nächste Gegner.

7. Spieltag: Fehler bestraft Rugenbergen eiskalt

7. Spieltag: SV Rugenbergen II – FC Roland Wedel 3:2 (1:1)
Torschützen: Josip Dilber (14.), Dirk Ballandat (37.,51.), Lou Anger (76.), Alex Winkler (84.)

Geile Tribüne, Anzeigetafel, komfortable Bank – all das war an diesem Tag ziemlich gut. Auch unser Start ins Spiel konnte da teilweise mithalten. Früh in der Partie, genauer gesagt nach 14 Minuten schaltet unser Mittelfeldmann Tugay Hayran nach einem Einwurf am schnellsten, dringt in den gegnerischen Strafraum ein und wird zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte Josip Dilber zur 1:0-Führung. Kurz nach der Führung spielte ein Rugenbergen-Spieler unserem Kapitän Dilber, der grad noch im gegnerischen Strafraum verschnaufte, den Ball direkt in die Füße. Vielleicht war er aufgrund dieser großzügigen Einladung ein bisschen überrascht, denn Dilber nutzte diese Chance, die ihm auf dem Silbertablett serviert wurde, nicht und traf nur den Außenpfosten. Ein 2:0 wäre wohlmöglich eine frühe Vorentscheidung gewesen, doch es kam nun komplett anders. Im Nachhinein hörte man von einigen, das dies der Knackpunkt der Partie gewesen sein. Zwei unnötige Fehler verursachten jeweils kurz vor und kurz nach der Halbzeit die 2:1 Führung für die Böningstedter. Beim 1:1 vollendete Ballandat per sehenswertem Kopfball in den Winkel und in der 51. Minute musste ebenfalls Ballandat den Ball nach Querpass nur über die Linie drücken. Bei beiden Gegentoren war Keeper Marcel Börnecke, der sonst eine starke Partie zeigte, machtlos. Der FCR versuchte den Druck ein wenig zu erhöhen um den Ausgleich zu forcieren, wurde aber gnadenlos ausgekontert. Aus sehr abseitsverdächtiger Position stürmte Lou Anger allein auf das Wedeler Tor zu und vollstreckte eiskalt. Wieder keine Chance für Torhüter Börnecke. Der Weckruf folgte, doch er folgte ein bisschen zu spät. In der 84. Minuten konnte Alex Winkler noch einmal auf 3:2 verkürzen. Für alle war spürbar: Hier geht noch was! Doch alles Anrennen hat nichts mehr genützt. Der erhoffte Ausgleich konnte nicht mehr erzielt werden. So ging man natürlich enttäuscht vom Feld, im Wissen, dass man sich auf der Jagd nach drei Punkten heute selbst im Weg stand. Heute kann man direkt Wiedergutmachung betreiben, denn im heimischen Elbestadion ist der FCR eine Macht und diese Saison ungeschlagen. Saisonübergreifend hat man sogar Sage und Schreibe elf Spiele am Stück im Elbestadion nicht mehr verloren. Ein gutes Vorzeichen..