Bericht zur Ausfahrt nach Istanbul der Senioren

Mannschaftsausfahrt nach Istanbul

Im letzten Jahr hatte Nahit die Idee, lass uns einmal einen Ausflug nach Istanbul machen. Nahit und Ömer booten sich an, die Reise zu organisieren. 17 Leute haben spontan zugesagt.

Jetzt wurde nach einem Termin gesucht, der dann vom 23.09. – 27.09.2015 gefunden wurde.

Die Aufgaben für die Reise wurden verteilt. Wolfgang musste sich um die Spielverlegung kümmern. Ömer und Nahit ließen Ihre Beziehungen in Istanbul spielen.

Es wurden zwei Ferienwohnungen mit je 8 Schlafmöglichkeiten besorgt. Ömer hat sich um einen Fahrer gekümmert, der uns am Flughafen in Istanbul abholte

Früh am Mittwoch den 23.09. trafen wir uns am Wedler Bahnhof. Mit der S-Bahn ging es zum Flughafen.

Der Flug dauerte knapp 4 Stunden. Bei sonnigem Wetter landeten wir in Istanbul. Der Fahrer wartete schon auf uns, und brachte uns in unsere Quartiere.

Noch am gleichen Tag machten wir uns auf den Weg zum Kapali Carsi Basar. Einer der bekanntesten Basare in Istanbul. Der Geruch von Gewürzen aller Art stieg einem gleich in die Nase.

Nach dem anstrengenden Tag haben wir am Abend gemeinsam in einem Restaurant türkische Spezialitäten gegessen.

Danach ließen wir den Tag in einem Lokal mit Livemusik ausklingen.

In den darauf folgenden Tagen besuchten wir einige Sehenswürdigkeiten.

Die bekannte blaue Moschee (Sultan-Ahmet-Moschee) stand auf dem Zettel.

Es ist ein Platz, wo sich tausende von Leuten aus verschieden Ländern tummelten. Der Anblick der riesigen Moschee war gewaltig.

Die Besichtigung der Moschee und der anderen Sehenswürdigkeiten haben den ganzen Tag in Anspruch genommen.

Auch die Menschenmassen die man zu jeder Uhrzeit auf den Straßen antrifft, ist unbeschreiblich.

Die nächsten Tage standen noch weitere Sehenswürdigkeiten auf unserem Programm. Ein Höhepunkt war ein Fußballspiel von Galatasaray. Eine Fahrt auf dem Bosporus mit Speisen und Livemusik war auch sehr schön. Die bekannteste Straße Istanbuls, die Istiklal Caddesi (Unabhängigkeitsstraße) ist immer voller Menschen.

Hier konnten wir eine bekannte Katholische Kirche besichtigen.

Am letzten Morgen trafen wir uns alle zum gemeinsamen Frühstück. Danach ging es wieder nach Hause.

Die Reise war ein Erfolg, und hatte allen Spaß gemacht.

Ein Dankeschön an Nahit und Ömer, die alles perfekt geplant haben.

Am 28.11 war bei Hasan Aytac ein Essen mit allen, die mit in Istanbul waren. Auch die anderen Spieler aus der Mannschaft und die Angehörigen konnten dabei sein..

Bericht

Wolfgang Meier

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11. Spieltag Nienstedten : Roland Senioren (1:0) 4:0

Folgende Spieler waren dabei:

Deniz Ayik, Yalcin Arda, Hasan Aytac, Hector Canchola, Christian Franke, Osman Gök, Rainer Hoff, Elvis Kubat, Wolfgang Mertens, Olaf Dreschniol, Jörg Scharf, Norbert Subbe,Rüdiger Zimmermann, Stephan Tannert, Vefa Sarin.

Spielverlauf:

Nienstedten gewann am Ende des Spiels deutlich mit 4:0. Danach sah es in der ersten Halbzeit allerdings nicht aus.

Die Nienstedtener spielten schnellen direkten Fußball und hatten mehr Spielanteile.In der 8. Spielminute war unsere Abwehr einen Moment unsortiert. Das nutzten die Nienstedtener zur 1:0 Führung.Zwei Minuten später spielte Osman Gök Hasan Aytac vor dem Nienstedtener Strafraum frei. Hasan Schuss knallte gegen die Latte, und sprang ins Spielfeld zurück.

Nienstedten ließ den Ball laufen und erspielte sich gute Chancen das Ergebnis hochzuschrauben.Ein unnötiges Foul 18 Meter vor unserem Strafraum. Den Freistoß konnte Deniz Ayik gerade noch ins Seitenaus lenken.Rüdiger Zimmermann überlief auf der rechten Seite den Nienstedtener Abwehrspieler. Seine Flanke nahm Osmann Gök an. Seinen Schuss auf das Nienstedtener Tor konnte der Torwart gerade noch zur Ecke lenken.

Olaf Dreschniol erkämpfte sich den Ball und spielte ihn Jörg Scharf zu. Seine Flanke erreichte Hasan Aytac, der aus kurzer Distanz aufs Tor schoss. Der Torwart konnte den Ball zur Seite lenken.

Dann kam der Pfiff zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel ging es bergab mit uns. Nichts klappte mehr. Abspielfehler führten zu Ballverlusten und Chancen für Nienstedten. Die Zuordnung stimmte nicht mehr und die Laufbereitschaft war auch nicht mehr vorhanden.

Bei uns kamen zwei frische Kräfte ins Spiel, die Ordnung in den eigenen Reihen bringen sollten. Auch diese Maßnahme brachte nichts.Olaf Dreschniol kämpfte im Mittelfeld und versuchte seine Mitspieler wieder ins Spiel zu bringen. Leider funktionierte diese Taktik nicht.Wir versuchten über lange Bälle Hassan Aytac und Osman Gök zu bedienen, doch blieben alle Bälle in der Abwehr von Nienstedten hängen.

Nienstedten spielte uns an die Wand. Deniz Ayik musste sein ganzes Können aufbringen um den Rückstand nicht größer werden zu lassen.

Die Tore 2,3 und 4 waren nur eine Frage der Zeit. Wir hatten nichts entgegen zu setzen.

Mit 4:0 wurde das Spiel abgepfiffen.

Fazit: Das Spiel spiegelte unsere ganze Hinrunde wieder. Die Bindung zwischen Abwehr, Mittelfeld und Sturm funktionierte nicht.

Die ersten Tore fingen wir in den ersten 10 Spielminuten und mussten wieder einen Rückstand hinterher laufen. Das spiegelte sich in der ganzen Hinrunde.

Wenn wir das nicht abstellen können, werden wir in der Rückrunde auch große Probleme haben. Deniz Ayik und Olaf Dreschniol sind leistungsmäßig hervorzuheben.

Am 29.11 geht es in die Rückrunde gegen Komet Blankenese. Es kann nur besser werden.

Bericht

Wolfgang Meier

9. Spieltag: SV Eidelstedt : Roland Senioren (0:0) 3:1

Folgende Spieler waren dabei:

Deniz Ayik, Stefan Allewelt, Wolfgang Mertens, Sven Schulz, Jochen Richter, Andreas Böttcher, Osman Gök, Rüdiger Zimmermann Jörg Scharf, Michael Schlick, Nahit Özer, Andreas Bötel, Hector Canchola, Elvis Kubat, Christian Franke.

 

Spielverlauf:

Wir hatten in der ersten Halbzeit mehr Ballbesitz, agierten sehr geduldig und versuchten über die Außenstürmer die Eidelstedter Abwehr auseinanderzureißen.

Die wenigen Chancen auf beiden Seiten, konnten die Torhüter klären.

Eidelstedt hatte kurz vor der Pause die beste Chance. Deniz Ayik war schon geschlagen. Rüdiger Zimmermann konnte den Ball noch auf der Linie entschärfen.

Dann kam der Pausenpfiff.

Kurz nach dem Seitenwechsel verletzte sich Osman Gök schwer, sodass er mit Verdacht auf einer Rippenprellung ausgewechselt werden musste. Hector Canchola kam ins Spiel.

In der 41. Minute spielte Andreas Bötel Hector Canchola kurz vor dem Eidelstedter Strafraum frei.

Mit einer geschickten Drehung brachte er sich in eine gute Schussposition und markierte das 0:1.

Leider musste Hector in der 44. Spielminute wegen einer Zerrung wieder ausgewechselt werden. Elivs Kubat spiele jetzt für Hector.

In der 58. Spielminute ein überflüssiges Foul, kurz vor unserem 16ner.

Der Freistoß brachte das 1:1.

Jetzt mussten wir auch noch Rüdiger Zimmermann verletzt auswechseln Das brachte unsere Abwehr durcheinander.

Eidelstedt wurde stärker. Immer wieder setzte sich Eidelstedts Mittelfeld durch und erarbeitete sich gute Chancen. Vier Minuten später brachte Eidelstedt den Ball flach in unseren 16ner. Drei Roländer guckten dem Ball hinterher bis zum freistehenden Eidelstedter Spieler. Der brauchte nur noch den Fuß hinhalten um den Ball zum 2:1 einzuschießen.

Mit einem langen Ball schickte Andreas Böttcher Elvis Kubat auf der rechten Seite auf die Reise. Zwei mitgelaufene Roländer, die am Strafraum auf eine Flanke von Elvis warteten, warteten vergeblich. Elvis versuchte selber ein Torschuss. Leider vergab er dadurch eine riesen Chance zum Ausgleich.

Kurz vor Spielende mussten wir noch einen Treffer hinnehmen. Zwei Meter stand ein Eidelstedter im Abseits aber der Schiri ließ das Spiel weiterlaufen.

Fazit: Wir waren bis zu der Verletzung von Osmann Gök die bessere Mannschaft. Leichtsinnsfehler und unnötige Fouls in unserer eigenen Hälfte haben uns um den Erfolg gebracht. Daran ändert auch nicht, dass der Schiri das eine oder andere Mal nicht im Bilde war.

Bericht

Wolfgang Meier.

8. Spieltag: Roland Senioren : Germania (0:1) 1:3

Folgende Spieler waren dabei:

 Karsten Langeloh, Christoph Otto, Vefa Sari, Rüdiger Zimmermann, Michael Schlick, Nahit Özer, Jörg Scharf, Stephan Tannert, Jochen Richter, Grigor Karapetyan, Janni Siomos, Wolfgang Merten, Osmann Gök, Elvis Kubat, Olaf Dreschniol, Torsten Schulz.

Spielverlauf:

Mit der zweitplatzierten Mannschaft unserer Staffel, Germania Schnelsen, kam heute ein Anwärter auf die Meisterschaft.

Gedanklich waren wir wohl noch nicht auf dem Platz, da zappelte der Ball schon in unserem Netz. Die gesamte Mannschaft, guckte den schnellen Spielzügen der Schnelsener zu.

Germania ließ den Ball und unsere Spieler laufen, und erspielte sich eine Chance nach der anderen. Wir hatten in den ersten Spielminuten wenig entgegenzusetzen.

Langsam kamen wir ins Spiel, und hatten durch Jochen Richter eine gute Chance zum Ausgleich. Sein Schuss knallte gegen den Pfosten. Nach einem Freistoß hatte Stephan Tannert die Gelegenheit, den Ball über die Linie zu drücken. Auch ihm gelang es nicht.

Nach drei aufeinander folgenden Ecken für Germania brannte es in unserem Strafraum lichterloh. Durch Glück und beherztes Eingreifen von Karsten Langeloh überstanden wir die letzten Minuten vor der Pause ohne weiteres Gegentor.

Die zweite Halbzeit legte Germania wieder los, und erkämpfte sich eine Ecke.

Der Ball wurde lang in unseren 16ner gebracht. Ein Germane köpfte den Ball zurück auf den im 5 Meterraum stehenden Stürmen, der nur noch zum 0:2 einnicken brauchte.

Wieder war unsere Abwehr nicht im Bilde.

Wir versuchten unser Glück über Kontermöglichkeiten zu erzielen. Nach einem langen Pass überrannte Grigor Karapetyan die aufgerückte Germania Abwehr. Seinen Pass auf den mitgelaufenen Elvis Kubat konnte dieser jedoch nicht zum Anschlusstreffer verwerten.

Jochen Richter spielte Grigor Karapetyan den Ball auf der rechten Seite zu. Seine Flanke in dem 16ner der Germanen schoss Vefa Sari knapp über das Tor.

Das Spiel war jetzt auf Augenhöhe und wir konnten einige gute Chancen erarbeiten. Germania wurde immer gefährlich, wenn sie über die Außenbahn in unseren 16ner flanken konnten

10 Minuten vor Spielende erkämpfte sich Grigor Karapetyan den Ball. Er umspielte drei Germanen und netzte zum 1:2 ein.

Germania ließ sich von dem Anschlusstreffer nicht beeindrucken und kam über Rechtsaußen. Eine Mustermäßige Flanke in unseren 16ner wurde genau auf den im 5 Meterraum lauernden Stürmer geköpft und der Ball war nicht zu halten. Es fiel das 1:3.Mit dem letzten Tor wurde das Spiel abgepfiffen.

Fazit: Das Ergebnis geht in Ordnung. Germania war die reifere Mannschaft und hatte mehr Spielanteile.

Wir haben großartig gekämpft.

Bericht von

Wolfgang Meier

7. Spieltag: Blau Weiß : Roland Senioren (3:0) 5:1

Als Jörg Scharf nach dem Training am Mittwoch die Mannschaft zusammenstellte, waren es 14 Spieler.Am Sonntag zum Spiel kamen nur 11 Spieler. Wenige Stunden vor Spielbeginn haben 3 Spieler abgesagt.

Mit Christoph Otto von den Alten Herren, der kurzfristig einspringen konnte, waren wir dann 12 Spieler.

Folgende Spieler waren dabei:

Deniz Ayik, Stefan Allewelt, Hector Canschola, Stephan Tannert, Norbert Subbe,Wolfgang Mertens, Jochen Richter, Wolfgang Meier, Christoph Otto, Rüdiger Zimmermann, Osman Goek, Vefa Sari.

 

Spielverlauf:

Das Spiel war gerade angepfiffen, da musste Stefan Allewelt verletzt vom Platz.Fefa Sari musste eingewechselt werden.

Somit hatten wir keinen Auswechselspieler mehr auf der Bank.Schenefeld begann stürmisch und machte in der 2. Spielminute das 1:0.

Wir versuchten über Konter zum Erfolg zu kommen, doch die Schenefelder Abwehr war auf der Hut und fing unsere schnellen Stürmer Osman und Hector immer wieder ab.Das Spielgeschehen verlagerte sich immer mehr in unsere Hälfte, doch unsere Abwehr leistet gute Arbeit. Bis zur 31. Spielminute.Ein Zweikampf in unserem Strafraum, in dem zwei Spieler gleichzeitig zum Ball gingen, pfiff der ansonsten gute Schiri, einen Elfmeter gegen uns.

Eine glatte Fehlentscheidung.

Schenefeld nahm das Geschenk gerne an. Deniz Ayik ahnte die Ecke, doch der Ball ging zum 2:0 ins Netz.Danach waren wir eine Zeit lang unkonzentriert. Das nutzten die Schenefelder gnadenlos aus und machten kurz vor der Halbzeit das 3:0.

Mit dem Ergebnis ging es zur Pause.

Nach der zweiten Halbzeit wendete sich das Blatt. Plötzlich hatten wir Chancen zum Anschlusstreffer.

In der 37. Minute war es Stephan Tannert, der aus 20 Metern einfach einmal auf das gegnerische Tor schoss. Der Ball wurde immer länger, und senkte sich plötzlich über den verdutzen Schenefelder Torwart in die Maschen.

Jetzt war es ein Spiel auf Augenhöhe. Jochen Richter und Vefa Sari spielten den Ball über Hector Canchola. Seine Flanken in den Schenefelder Strafraum konnte Osman Goek immer wieder aufs Tor bringen Schenefeld kam mit frischen Kräften. Ein langer Ball erreichte einen Schenefelder kurz vor unserem 16ner. Er rumkurvte drei Roländer und schob das Leder in der 47. Spielminute zum 4:1 ein.Wir waren durch den tiefen Boden platt. Doch Hector erkämpfte sich den Ball, spielte lang auf Osmann Goek. Dieser spielte zwei Schenefelder Abwehrspieler aus aber brachte den Ball trotzdem nicht ins gegnerische Tor unter.

Mit dem 5:1 wurde das Spiel abgepfiffen.

Fazit: Durch die vielen Verletzungen und Absagen mussten wir auf allen Positionen umstellen. Die Jahrgangs ältesten Spieler standen in der Abwehr, und haben den jungen Schenefeldern Stürmer gut Parole geboten.

Mit dem Elfmeter in der ersten Halbzeit haben wir den Spielfluss verloren und noch einen Treffer kassiert

Die zweite Hälfte waren wir besser und hatten mehr vom Spiel.

Es war eine kämpferische geschlossen Mannschaftsleistung.

 

Bericht

Wolfgang Meier

10. Spieltag: Roland Wedel empfängt Niendorf

10. Spieltag: FC Roland Wedel – Niendorfer TSV II 2:0 (0:0)
Torschützen: Ufuk Mutlu (70‘), Alexander Winkler (77‘)

Zur schlechten Leistung im Pokal kam auch noch hinzu, dass man in der Liga seit drei Spielen auf Punkte wartet. Drei Niederlagen am Stück die bislang längste Durststrecke in dieser Saison. Und ausgerechnet jetzt kam die U23 vom Niendorfer TSV. Tabellendritter, mit dem klaren Ziel Aufstieg. Doch das Spiel gestaltete sich zu Beginn ausgeglichen. Gute Chancen auf beiden Seiten, doch keine Mannschaft konnte den Ball ins Netz bugsieren. Dennoch war das Spiel der jungen Niendorfer Mannschaft sehr ansehnlich, da sie sich teilweise mit One-Touch-Football durch unsere Reihen spielten. Dennoch, die Null hatte auf beiden Seiten bis zur Halbzeit bestand auch weil unser Schlussmann Marcel Börnecke einen Sahnetag hatte und immer wieder die gegnerischen Chancen zu Nichte machte. In der zweiten Halbzeit konnten wir dann immer mehr Druck aufbauen und das Spielgerät von unserem Tor fernhalten. Ein Lattentreffer der vor der Torlinie aufsprang und zwei weitere Chancen waren das Resultat der Niendorfer Bemühungen in Durchgang zwei. Der FCR hingegen konnte es besser machen. Ein Einwurf wie eine Flanke von Mahmoud „Malle“ Djebbi segelte in den Strafraum und konnte dann im Gewirr vom eingewechselten Ufuk Mutlu über die Linie gedrückt werden (70‘). Sieben Minuten später dann wieder ein Grund zum Jubeln. Roger Macias-Mora steckt durch zu Alex Winkler und der schließt aus vollem Sprint ab. Der Niendorfer Torwart konnte noch parieren, war aber beim Nachsetzer von Winkler dann machtlos. Riesenjubel! Der Favorit wurde in die Knie gezwungen, der Deckel war drauf. Nun heißt es an die Leistung anknüpfen, dort weitermachen wo man gegen NTSV aufgehört hat und drei weitere Punkte gegen Grün-Weiß Eimsbüttel holen!

Pokal-Aus in der 4. Runde

ODDSET-Pokal 4. Runde: Roland Wedel – TSV Neuland 0:3 (0:0)
Torschützen: Mamadu Veloso Cande (54‘), Marcel Schumillas (58‘), Sascha Gorris (66‘)

Pokal 4. Runde. Gegner der TSV Neuland. Natürlich hatte jeder vor dem Spiel richtig Bock und war bis in die Haarspitzen motiviert. Dass der Tag jedoch so in die Hose gehen wird, ahnte vor dem Spiel noch niemand aber von Beginn an. Da sich beide Teams von Grund auf vollkommen unbekannt sind, gab es zu Beginn der Partie erst mal ein vorsichtiges abtasten. Dann die ersten Chancen auf beiden Seiten. Zunächst vereitelte Keeper Dominik Subbe zwei Chancen der Neuländer und auf der Gegenseite traf Frank Unbehaun für schwarz-rot per Kopfball nur den Außenpfosten. Kurz darauf aber schon der erste Knackpunkt der Partie. Roland schneller im Umschaltspiel als Neuland und Josip Dilber hat die Chance auf und davon Richtung Tor zugehen, wird allerdings mit dem ausgefahrenen Arm seines Gegenspielers gestoppt. Der Neuland-Verteidiger war zwar letzter Mann, doch alles spielte sich relativ nah zur Mittellinie, mit weiteren grünweißen Spielern in der Nähe ab, sodass die rote Karte die der Schiedsrichter daraufhin zeigte nicht komplett unumstritten war. Nach 13 Minuten in Überzahl, nun schien alles in die richtige Richtung zu laufen, doch irgendwie vergaß man auf Roländer Seite jetzt, dass man trotzdem ein Tor braucht um das Spiel zu gewinnen. In der Folge spielte sich das Heimteam kaum noch gute Torchancen raus. Die Gäste von der Elb-Südseite hingegen, spielten mit einem Mann weniger besser als zuvor. Das hatte zur Folge, dass unser Keeper Dominik Subbe zu zwei weiteren Paraden gezwungen wurde. Mit einem torlosen 0:0 ging es dann letztendlich in die Kabine. Doch auch nach Wiederanpfiff dasselbe Bild: Neuland offensiv bemüht, mit viel Druck auf die Roland-Abwehr. Neuland-Angriff über die Grundlinie, Torabschluss, Fußabwehr Subbe – Eckball. Ein verheerender Eckball, wie sich rausstellen sollte. Der Ball fliegt in den Strafraum, Direktabnahme in Bedrängnis von Mamadu Veloso Cande und drin. 0:1. Torwart Subbe sah unglücklich aus, war aber bei dem komisch aufspringenden Ball letztlich chancenlos. Keine 5 Minuten später dann der nächste Schock: Laufduell zwei gegen ein, Scherer erobert den Ball, Schiedsrichter lässt weiterspielen. Doch der wild mit der Fahne wedelnde Linienrichter hat da wohl ein Foul gesehen, dass er seinen Schiedsrichter unbedingt mitteilen wollte. Dann also doch, direkter Freistoß von der Strafraumgrenze. Ein Geschoss wie an der Schnur gezogen donnerte zwar in die Torwartecke, jedoch so platziert in den Winkel, dass der wohl als unhaltbar zu betiteln war. Jetzt hingen die Köpfe natürlich und wiederrum keine zehn Minuten vergingen, da setzte Neuland per Konter noch das 3:0 oben drauf. Das war’s. Kapitän Josip Dilber rundete die 13 Horror-Minuten zwischen der 54. und der 67. Minute mit einer unnötigen roten Karte ab. Auch der eingewechselte Alex Winkler konnte keine Impulse mehr setzen, sodass man das Kapitel ODDSETPokal mit einer desaströsen Leistung in Runde vier nun schließen konnte.

 

Hier gibt es alle Höhepunkte des Spiels als Video.

 

 

9. Spieltag: Auswärtsniederlage in Egenbüttel

9. Spieltag: SC Egenbüttel – FC Roland Wedel 2:0 (1:0)
Torschützen: Alexander Wulf (10‘), Dawid Mrowczynski (73‘)

Mit dem vierten ungeschlagenen Spiel in Serie spielt sich der SC Egenbüttel auf Platz Fünf der Tabelle. Erneut glänzte dabei Paul Jürs als Vorbereiter für seine Mitstreiter. Die Gastgeber erwischten vor heimischer Kulisse den besseren Start und gingen nach elf Minuten durch Alexander Wulf in Führung. FC Roland Wedel , wirkte phasenweise einfach uninspiriert, war in einer Situation allerdings nah dran am Ausgleich, doch stand der Wedeler knapp im Abseits. Dann zwei mal Glück für Wedel als Roger Macias-Mora und Josep Dilber (Foto) nur die gelbe Karte für rotwürdige Fouls sahen. Im zweiten Abschnitt wurde Wedel besser und hatte nun die besseren Chancen, doch der Ausgleich fiel nicht. Auf der anderen Seite parierte Marcel Börnecke einmal glänzend gegen den SCE. Mitten in die Drangphase von Roland zu Beginn der Schlussphase dann der zweite Egenbütteler Treffer durch David Mrowczynski (73.). Bei Wedel dann die erste Spur von Frustration als Macias Mora dann mit seiner zweiten gelben Karte vom Platz musste. Eine Unbeherrschtheit des 26-jährigen, der wegen Meckerns vorzeitig duschen musste. Fazit: Ein enges Spiel geht am Ende zugunsten der Rellinger aus. Der letztjährige Abstiegskandidat hat sich wieder gemausert und hat aktuell auch einfach das Momentum auf ihrer Seite.